Liebe, Hoffnung, Glück von abgemeldet (SB/TR, HP/?) ================================================================================ Kapitel 2: Leid --------------- Leid Harry war gleich nach dem er aus dem Hogwartsexpress gekommen war, in den Wagen seines Onkels geschleift worden und fuhren zusammen zum Ligusterweg 4. Dort erlebte er seinen schlimmsten Albtraum, er wurde geschlagen und auf schlimmste weise misshandelt. Eines Abends, in den Ferien, lag Harry nackt auf seiner Matratze und wälzte sich in seiner „Decke“ ( eher Fetzen) unruhig rum. Plötzlich ging ein Ruck durch seinen Körper und er erwachte mit einem Schrei. Sofort bewusst, dass er zu laut war, blickte er mit Angst erfüllten Augen auf die Tür und hoffte, dass sein Onkel es nicht mitbekommen hatte. Aber diese Hoffnung, wurde zerstört, als Vernon ins Zimmer kam und ihn anschrie: „WAS SOLL DAS DU MISSGEBURT, HAB ICH DIR NICHT GESAGT, DU SOLLST LEISER SEIN? NEIN! DANN WERD ICH DIR MAL GEHORSAM BEIBRINGEN!!“ so schnell konnte Harry nicht mal schauen, hatte er auch schon die Faust seines Onkels im Magen. Er prügelte den Jungen bis zu Bewusstlosigkeit und lies ihn dann einfach links liegen. Harry allerdings bemerkte noch, wie sein Onkel von ihm abließ und die Zimmertür zu schlug. Er war wieder allein: Endlich! Dachte Harry. Und schon war er in erholsame Schwärze getaucht. Harry erwachte sehr früh wieder, er rappelte sich unter schmerzen auf und wankte ins Bad, doch darauf bedacht, dass Onkel Vernon es nicht hörte. Danach eilte er in die Küche, machte Frühstück und deckte den Tisch. Nachdem ging er in den Garten und jäte Unkraut, goss die Blumen und mähte den Rasen. Harry erledigte noch die Einkäufe und räumte das Zimmer von Dudley auf. Er machte alles, um nicht wieder geschlagen zu werden. Deshalb verschwand er, als er mit seinen Aufgaben fertig war, wieder in seinem Schrank und las heimlich seine alten Schulbücher. Heimlich, weil Onkel Vernon nicht wusste, das er sie gleich nach dem er zum ersten mal geschlagen worden war, aus seinem Zimmer mit gehen lassen hatte. Er lernte alle Bücher auswendig und merkte sich die einzelnen Sprüche, die er nie so richtig verstanden hatte. Als er die Wohnzimmeruhr hörte, legte er sein Buch, Verwandlung 5, weg und ging in die Küche um dort Abendbrot zu machen. Danach verkroch er sich wieder in seinem Schrank. Nach dem Abendessen, kam Tante Petunia und brachte ihm ein Stück altes Brot und zwei Falschen Wasser, die wiedereinmal nur für eine Woche reichen sollen. -in der Nacht- Harry wälzte sich wieder auf seiner schäbigen Matratze im Schrank hin und her, er wimmerte und stumme Tränen liefen ihm über die Wangen, bis er mit einem leisen Schrei aufwachte. Diesmal war er sich jedoch sicher, dass sein Onkel ihn nicht gehört hatte. Er zog seine Beine, solang seine Schmerzen ihn ließen, an und legte seinen Knie auf diese und weinte leise. Warum ich? Was habe ich getan, dass ich so leiden muss? Fragte er sich immer wieder leise. Harry weinte sich schließlich in den Schlaf und verschlief den Morgen. Was zur Konsequenz trug, dass er mal wieder geschlagen wurde, bloß diesmal mit dem Gürtel seines Onkels. Als dieser von ihm abließ, schleifte er sich in seinen Schrank und sank dort, bevor er überhaupt noch was tun konnte, in die wohltuende und schmerzfreie Schwärze. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)